Die Gekkogirls blieben auch in Wörth ihrer Linie treu und spielten von Beginn an mit sehr offensiver Deckung, so dass der Gegner kaum Anspielstationen fand.
Unsere Mädels holten sich häufig die Bälle schon beim Gegner und konnten mit ihrem prägnanten Tempospiel immer wieder kontern.
Nachdem Torhüterin Louisa durch ein paar aussergewöhnliche Paraden ihre Klasse angedeutet hatte, traute sich aber tatsächlich fast nur noch eine Wörtherin aufs HSG-Tor zu werfen.
Der Halbzeitstand war mit 16:7 entsprechend deutlich.
In Halbzeit 2 versuchte die HSG Eckbachtal weiterhin den Ball durchzuspielen und möglichst alle Spielerinnen auch mal abschließen zu lassen, und so verbuchten letztlich auch alle mitgereisten Feldspielerinnen mindestens einen Treffer.
Das Endergebnis war mit 33:16 dem Spielverlauf entsprechend, letztlich aber wenig von Belang, denn es geht jetzt mehr darum, einzelne Spielsituationen im Genaueren zu betrachten, auszuwerten und gegebenfalls zu optimieren:
Die Außen waren diesmal stark besetzt, sie wurden auch öfter in Szene gesetzt, manchmal hätte allerdings die Chancenauswertung besser sein können.
In der Abwehr gab es selten Verwirrung und die offensive Deckung klappt im allgemeinen sehr gut, man hätte jedoch die einzige, wirklich gefährliche Spielerin aus Wörth manchmal deutlicher bei den Alleingängen begrenzen können müssen, indem man gemeinsam die Räume besser zustellt.
Aber das sind Feinheiten, die keinesfalls den tollen Lauf dieser begeisternden, weiblichen D-Jugend mit ihren immer dezent aber sehr kompetent agierenden Trainern Marius Weidenhaus und Timo Kluzik in Frage stellen sollen.
An den Feinabstimmungten wird kontinuierlich im Training gearbeitet, und die Gekkogirls bringen das Gelernte dann meistens im nächsten Spiel mit Glanz und Bravour auf die Platte!